Vor ein Paar Wochen hat mir meine Patentante aus Norwegen ihr hausgemachtes Knäckebrot mitgebracht. Wir sehen uns sehr selten und auch, wenn es diesmal nur sehr kurz war, ist es immer wieder schön Zeit miteinander zu verbringen. In Skandinavien ist Knäckebrot ja keine Besonderheit und es gibt tonnenweise Rezepte dafür aber dieses hier war so lecker, dass ich es nicht fotografieren konnte, weil es schon weggegessen war. Also hab ich meine Patentante nach dem Rezept gefragt und here you go… Übrigens ein perfektes Rezept auch für Kinder, weil alles so schön einfach zusammengewürfelt wird und es viel zum abmessen und umrühren gibt.
Schaut Euch diese schöne alte Waage an – habe sie von einem engen Freund der Familie als Accessoire geschenkt bekommen – ist sie nicht cool? Die letzten Jahrzehnte hat sie in einer Scheune verbracht und ordentlich Staub und Patina gesammelt – ich frage mich manchmal, was sie schon alles erlebt hat…
Nun aber zurück zum Knäckebrot: einfach mein Repept (siehe unten) nehmen und mit den Zutaten ein wenig je nach Gusto und Lieblinskörnern etc. variieren. Wichtig ist nur, dass ihr die Stücke nach etwa 10 Minuten nachdem es aus dem Ofen kommt zurechtschneidet. Ansonsten gibts ein einziges Riesenknäckebrot :-).
Süß oder Herzhaft, Serviermöglichkeiten gibt es unendlich viele. Ich hatte z. B. Soja Créme Fraîche (was erstaunlich lecker war) mit etwas Brombeermarmelade. Mhhhh, sehr lecker – kann ich nur empfehlen! Honig oder Agavendicksaft sind auch lecker aber nicht zu verachten sind natürlich auch herzhafte Variationen wie z. B. Lachs, frische Kräuter und Käse. Wie schon gesagt, es gibt unzählige Varianten.
Auch als Geschenk ist es herrlich geeignet. Es hält sich in einem luftdichten Behälter mindestens 2 Wochen, wenn es vorher nicht aufgegessen wird. Meine Jungs essen es auch supergerne als Snack zwischendurch – ohne alles. So, jetzt habt ihr etwas zu tun an diesem schönen Freitag oder irgendwann am ansthenden Wochenende :-)
Hausgemachtes Knäckebrot
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