Meal Prep – meine Ausstattung

Meine Meal Prep Ausstattung:

Als aller erstes sei gesagt: es gibt kein Muss im Meal Prep (ausser der sauberen Verarbeitung frischer Lebensmittel), d.h. du kannst tatsächlich erst einmal in deine Schränke schauen und nutzen was schon da ist!

Wichtig ist, das du die Lebensmittel auslaufsicher und luftdicht verpacken kannst, das geht in Plastikdosen, Glascontainern, Einmachgläsern, alten Marmeladen-und Konservengläsern, in Edelstahldosen mit Dichtungsring usw…

Aufbewahrung:

Glascontainer

Ich möchte Plastik möglichst wenig in meiner Küche nutzen, und habe über die letzten Jahre auf Glascontainer umgestellt. Es gibt sie in sehr vielen Variationen und Größen, wichtig ist: bleibe möglichst bei einer Firma, das erleichtert die Zuordnung der richtigen Deckel enorm!

Leider ist der Deckel weiterhin aus Plastik, allerdings sind die Boxen dafür sehr dicht. Und ich mag es, in die Boxen von außen reinschauen zu können, so habe ich im Kühlschrank einen besseren Überblick.

Wer das Plastik ganz aus seinem Haushalt verbannen will, sollte ganz auf Edelstahlboxen und Schraubgläser umsteigen.

Edelstahlboxen

Auch hier gibt es inzwischen eine sehr, sehr große Auswahl. Schaut doch mal bei Kivanta vorbei, dort gibt es viele verschiedene Boxen und es ist überhaupt ein toller Shop!

Klassische Brotboxen, unterteilte Boxen (mit Fächern für z.Bsp. Obst, eine Sandwich, Nüsse…), runde Dosen mit Schraubdeckeln…

Sind Edelstahldosen dicht? Nicht immer, ausschlaggebend ist hier meist, ob es eine Dichtung gibt oder nicht. Die klassischen Brotdosen haben dies meist nicht, sie eignen sich also mehr für trockene Zutaten. Ich hebe zum Beispiel sehr gerne meine Grünkohlchips in einer Edelstahldose auf, sie bleiben wunderbar knusprig darin.

Gläser

Gläser eigenen sich hervorragen zum „upcycling“. Vor allem Marmeladegläser, Apfelmusgläser, Joghurtgläser, Milchflaschen, Smoothieflaschen…

Es gibt sie tatsächlich in allen Größen, und alle sind tatsächlich super zu gebrauchen im Meal Prep. Kleine Kaperngläser sind zum Beispiel super, um Salatdressing mit zu nehmen. Große Konservengläser eigenen sich bestens zum Einfrieren von Suppen. So hat man immer 2-3 Portionen Suppe zur Hand.

Meine Glas-Sammlung ist riesig, ich gebe es zu! Ich habe neben den wieder verwendbaren Schraubgläsern auch viele Einmachgläser. Da ich die Aufbewahrung in Glas einfach so sehr liebe, besteht meine ganze Vorratskammer quasi aus gut gefüllten Gläsern.

Aber auch hier gilt: es ist nicht nur gut was neu ist!! Im Gegenteil, schaut mal im örtlichen Gelben Blatt oder bei den Kleinanzeigen – oft werden wunderschöne alte Einmachgläser kostenlos oder für wenig Geld abgegeben. Je nach Zustand lohnt es sich die Dichtungsringe auszutauschen. Und ich finde, gerade die Mischung der verschiedenen Gläser macht den Charme aus!

Bento-Boxen & Henkelmänner

Auch hier ist die Auswahl inzwischen riesig! Klassische Henkelmänner sind z.T so aufgebaut, dass man variieren kann, wieviele „Schichten“ man mitnehmen möchte. Meine sind alte Fundstücke und Mitbringsel aus Indien.

Monbento macht wunderschöne Bento-Boxen. Die Qualität ist sehr gut und ich mag das Design und die Haptik der Boxen sehr. Sie sind natürlich schon teuer, bis jetzt bin ich aber sehr zufrieden damit, und mein Mann freut sich jedesmal, wenn er sie im Büro auspackt!

Die Welt der Bento-Boxen ist eh toll. Es gibt sie aus Bambus, Edelstahl, Emaille und sogar aus Holz!

Wer also sein Mittagessen täglich mit nimmt, hat viele, viele Möglichkeiten dafür!

Egal ob, Gläser Edelstahlboxen oder Bentoboxen – Hauptsache du legst los!

Weitere Möglichkeiten zur Verpackung

Sandwiches lassen sich sehr gut auch in Bienenwachs-Sandwich-Papier einwickeln. Little Bee macht hier ganz besonders schöne und unterstützt dazu noch tolle Projekte des Nabu und von One earth, one ocean ! Die Wachs-Papiere eignen sich auch gut als Frischhaltefolien-Ersatz im Kühlschrank, zum Einwickeln von Käse und so weiter….

Brot und Brötchen wickel ich immer in eine Baumwolltuch / Küchenhandtuch ein. Da ich fast immer selbst backe, ist das eine einfach und gute Lösung.

Küchenutensilien

Und wieder gilt: du brauchst nichts Neues, um zu starten. In den meisten Fällen ist schon alles vorhanden. Hier meine meist genutzten Basics:

Es kommt ein bisschen darauf an, für wieviele Personen du das essen vorbereiten möchtest. Wir sind 5 Personen im Haushalt, da brauchen wir schon ganz schön viel. Ich liebe von daher meinen Food-Processor, er raspelt mir in 1 Minute den Karottensalat für die Woche. Und auch meinen Blender möchte ich nicht missen. Vor allem für Smoothies, Salatsoßen und sehr fein pürierte Suppen ist er ein Star.

Aber vergesst nicht: das Kochen ist Teil meines Berufs und ich denke meine Umgebung würde mich tatsächlich als „Küchenmaschinen-Nerd“ bezeichnen. Die Maschinen helfen und beschleunigen viele Arbeitsgänge, sie sind aber nicht nötig um erfolgreich zu Meal Preppen!!

Die Ausrede – „ich kann erst anfangen, wenn ich auch all diese tolle Geräte habe“, gilt also nicht!!

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