Der Meal Prep Trend
Was ist eigentlich Meal Prep?
Meal Prep ist in aller Munde zur Zeit. Und das aus gutem Grund! Denn das Prinzip, sich einmal in der Woche 1-2 Stunden Zeit zu nehmen, um für die Woche vorzukochen ist einfach genial!
Der Trend scheint wie so oft aus den USA zu uns rüber geschwappt zu sein, aber ehrlich gesagt denke ich, gibt es das Vorkochen auch bei uns schon immer.
Was ist also neu and der Idee? Nichts, aber das macht sie ja nicht schlechter! Im Gegenteil, Meal Prep wird immer besser, je mehr Erfahrung man hat. Und die möchte ich hier mit euch teilen!
Was bringt Meal Prep mir?
Meal Prep schafft einen Mehrwert auf mehreren Ebenen! Durch das geplante Einkaufen, kann man sehr gezielt einkaufen, wodurch man Zeit und Geld spart. Die Lebensmittel werden optimal verwertet und es bleibt viel weniger Rest, der am Ende noch in einer Ecke des Kühlschrankes herum lungert.
Wer möchte nutzt den Meal Prep Trend, um auf eine gesunde Ernährung umzusteigen, oder sie weiter zu vertiefen.
Durch das konzentrierte Vorbereiten an einem Tag, hat man unter der Woche viel weniger Arbeit und spart Zeit beim Kochen. Jetzt bin ich ja leidenschaftliche Köchin und der Gedanke immer nur husch husch schnell kochen ist nicht gerade mein Traum. Nur, realistisch gesehen hat fast niemand unter der Woche so richtig viel Zeit gemütlich zu kochen. Und wenn doch, dann wunderbar, dann lohnt sich Meal Prep immer noch für ein paar leckere Snacks!
Fazit: Meal Prep spart Arbeit, Zeit und Geld! Und ich behaupte ganz frech dazu: nach etwas Übung spart es auch mächtig viele Nerven…
Für wen eignet sich Meal Prep?
Ich würde sagen: Meal Prep passt so gut wie immer! Egal, ob du für eine Person oder einen mehr Personen Haushalt kochst. Die Mengen und Bedürfnisse lassen sich immer perfekt anpassen.
Du kommst Abends erst super spät nach Hause, mit einem riesigen Hunger? Prima, im Kühlschrank wartet das vorbereitete Essen auf dich! Die Kinder kommen früher aus der Schule, als du aus der Arbeit? Bestens: Kühlschrank auf, Herd an und schon zaubern sie sich ein warmes gesundes Mittagessen auf den Tisch – im besten Fall bekommst du auch noch etwas davon ab! Die Geschmäcker sind so unterschiedlich in deiner Familie und du magst nicht immer mehrere Gerichte zur Auswahl kochen? Herrlich, hier greift das Baukasten-System des Meal Preps, jeder kann sich zusammen stellen was ihm schmeckt!
Wie oft muss ich Meal Prep in der Woche machen?
Ein Muss gibt es hier nicht, ganz im Gegenteil Es soll ja richtig Spass machen und Erleichterung bringen – keinen zusätzlichen Stress!
Und Meal Prep muss auch nicht für jeden Tag sein! Es regt einfach an, sich vor dem Wochenstart oder zu Beginn der Woche einen kurzen Plan zu machen, und so Spontaneinkäufe mit Hunger (wer kennt das nicht?) zu vermeiden, und das leidige Gedankenspiel, kurz vor knapp: „Was soll ich heute nur schnell kochen?“
Ganz individuell kannst du wählen: für ein, zwei, drei Tage vorkochen oder doch die ganze Woche? Nur Mittagessen, nur Snacks, nur Abendessen?
Nur Mut, einmal angefangen groovt man sich mit der Zeit ein, und hier auf dem Blog werde ich die konstant mit Inspiration zum Thema Meal Prep füttern!
Worauf muss ich beim Meal Prep achten?
Es gibt tatsächlich ein paar wichtige Regeln beim Thema Meal Prep!
- Verwende immer sehr frische Lebensmittel, v.a. bei den rohen Zutaten
- Achte auf saubere Behälter, in die du deine Gerichte einfüllst
- Achte auf Sauberkeit bei der Verarbeitung. Vor allem wenn du mit Fleisch und Fisch arbeitest (je ein eigenes Brett hierfür verwenden)
- Zum Teil ist das herunterführen der Gerichte sehr wichtig, dies wird im Rezept immer mit angegeben
- Vertraue deinen Sinnen: sollte ein Gericht nicht mehr gut riechen oder schmecken, solltest du es nicht mehr essen. Auch Schimmeliges ist natürlich nicht mehr zum Verzehr geeignet
Wie lange halten sich Meal Prep Gerichte?
In der Regel halten die Rezepte mindestens 3-4 Tage. Allerdings gibt es hier keine Garantie, denn es hängt tatsächlich sehr von der Frische der Lebensmittel, der sauberen Verarbeitung und sauberen Aufbewahrung, wie auch der Einhaltung der Kühlkette ab. In den einzelnen Rezepten gebe ich die zu erwartenden Haltbarkeit jeweils mit an.
Was für eine Ausstattung brauche ich für Meal Prep?
In kurzen Worten: erstmal brauchst du dazu nichts Neues. Es sei denn du richtest deine Küche gerade erst ein. Nein, wichtig sind gut verschließbare Gefäße, wie Glascontainer, Brotdosen und Schraubgläser. Wer noch die guten alten Tupperdosen von Oma hat – auch gut solange sie dicht sind! Das ist das A und O: gut verschließbar muss die Aufbewahrung sein, also luftdicht und auslaufsicher.
Hier lässt sich wunderbar upcyclen, Milchflaschen, Marmeladegläser,Apfelmusgläser – alles wird wieder verwendet.
Hier kommt bald auch meine persönliche Meal Prep Ausstattung mit all meinen Lieblingsutensilien!
Wie wärme ich Meal Prep Gerichte auf?
Hier gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. Wer eine Mikrowelle besitzt, erwärmt alles hier drin, Vorsicht allerdings wenn Gerichte in Edelstahldosen aufbewahrt wurden. Hier bitte auf einen Teller umfüllen, sonst gibt es noch ein Feuerwerk in der Mikrowelle! Suppen bitte nach 1-2 Minuten einmal umrühren, damit sie gleichmässig durch wärmt.
Ich persönlich mag den Herd und Backofen lieber, obwohl es zugegebenermaßen nicht ganz so schnell und praktisch ist. Eventuell muss man manchmal 1-2 Esslöffel Wasser beim Aufwärmen der Gerichte dazu geben.
Darum liebe ich vor allem auch Salate und Dips beim Meal Prep planen – sie bleiben knackig und müssen nicht aufgewärmt werden. Oder es gibt eine warme Komponente im Salat – auch eine herrliche Möglichkeit!
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